Übersetzt man das Wort „Public“ aus dem Englischen ins Deutsche, wird recht schnell klar, um was es sich handelt. „Öffentliche“ Cloud-Services werden von diversen Providern frei zugänglich über das Internet zur Nutzung angeboten – immer und von überall abrufbar. Beispiele sind Webmail-Dienste, Filehosting-Dienste wie Dropbox oder auch Google Docs, Apple iCloud und Microsoft Office 365. Jeder von uns hat mindestens eines dieser Angebote schon einmal genutzt.
Essentiell ist dabei der Charakter der „allgemeinen Verfügbarkeit“ dieser Dienste, d.h. es handelt sich immer um die anteilige Nutzung von Diensten oder Plattformen, die für die Allgemeinheit zur gemeinsamen Nutzung bereitgestellt werden. Die Berücksichtigung von spezifischen technischen oder organisatorischen Kundenwünschen findet naturgemäß bei diesen Diensten nur im Rahmen des vom Hersteller vorab definierten Leistungsspektrums statt, d.h. der Cloud-Nutzer wählt aus vordefinierten und standardisierten Produkt-, Lösungs- oder Plattformoptionen.
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