Big Data: Potenziale nutzen, Risiken minimieren und Marktposition sichern

Data-Analystin an einem Kennzahlen Dashboard

Wer Unternehmens- und Kundendaten mit Big Data-Technologien geschickt zu nutzen weiß, kann enormes Umsatzpotenzial heben oder gar neue Geldquellen erschließen, indem er via Big Data aus seinen Daten heraus neue Geschäftsmodelle entwickelt. Dennoch halten sich viele kleinere und mittelständische Unternehmen bei Big Data zurück. Zu groß scheint vielerorts die Scheu vor zusätzlichen Investitionen in Hardware, Lizenzen und Mitarbeiter sowie die Angst vor Datenmissbrauch. Doch wer im wirtschaftlichen Wettbewerb auch in Zukunft die Nase vorn haben will, wird um Big Data nicht herumkommen. Denn schon jetzt sind viele Business-Szenarien und -Prozesse ohne Big Data-Technologien nicht möglich. Wir unterstützen Sie als Unternehmen dabei, Big Data-Potenziale zu identifizieren, die  Risiken zu minimieren und helfen Ihnen so, Ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern.

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“, wusste schon Friedrich Schiller  und wie Recht der deutsche Dichter und Lyriker des 18. Jahrhunderts damit hatte, zeigen eindrücklich Worst Practise-Beispiele wie die von Nokia und Kodak. So wie der ehemalige Weltmarktführer für Handys den Smartphone-Boom verschlafen hatte und damit seinen Niedergang eingeläutet, hatte auch der einstige Kamerahersteller Kodak, über Jahrzehnte Technologieführer, die digitale Entwicklung am Fotomarkt übersehen und unterschätzt.

Beide Firmen wurden Opfer einer schwerfälligen und innovationsfeindlichen Unternehmensstrategie. Sie zeigen deutlich: Wer überleben will, muss mit der Zeit gehen – Stichwort Digitale Transformation – und gegebenenfalls – Stichwort Digitale Disruption – sein Geschäftsmodell in Frage stellen.

Big Data ist dabei der Schlüssel, mit denen Unternehmen die unumgänglichen Themen Digitale Transformation und Digitale Disruption angehen können. Die Nutzung von Big Data, darunter versteht man die strukturierte Analyse von großen Datenmengen, um daraus neue Erkenntnisse abzuleiten, ist der Dreh- und Angelpunkt, der über ihre Zukunftsfähigkeit entscheidet. Datengetriebene Unternehmen sind schon jetzt erfolgreicher und produktiver. Mithilfe digitaler Kassensysteme kann z.B. der Supermarktbetreiber von nebenan schon jetzt in Echtzeit einsehen, was und wann wir zu welchem Preis einkaufen und über Big-Data-Algorithmen entsprechende Vorhersagen machen, die er sich zu Nutze machen kann, indem er sie nutzt, um personifizierte Rabattaktionen und/oder exakt platzierte   Werbeaufsteller zu starten. Generell sind viele Geschäftsprozesse und -modelle ohne Einsatz von Big Data-Technologien nicht möglich. Hedge-Fonds beispielsweise machen sich über Big-Data-Algorithmen die Datenflut von Twitter nutzbar,  um Aktienkurse vorherzusagen.

Im Mittelstand wirken jedoch mangelnde Praxiserfahrungen, vor allem in puncto Datenschutz und zu hohe Investmentkosten als Barrieren für die (verstärkte) Nutzung von Big Data. Das Potential von Big Data ist jedoch auch für den Mittelstand risikominimiert nutzbar. Externe Profis bieten eine optimale Unterstützung bei der Erarbeitung von Lösungswegen.

Riesige Menschenmasse als Symbolbild für Big Data

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